Posts

Collage, 2024

Collage, 2024
Collage, 2024

GAZELLE

GAZELLE
GAZELLE von Heinz Janisch, erscheint Juli 2024 im Verlag Bibliothek der Provinz

Collage mit Blüte, 2023

Collage mit Blüte, 2023

Ohne Titel, Leporello, 2023

Ohne Titel, Leporello, 2023

Ohne Titel, Leporello, 2023

Ohne Titel, Leporello, 2023

GAZELLE, erscheint Frühjahr 2024

GAZELLE, erscheint Frühjahr 2024
Ein Bilderbuch von Heinz Janisch, mit Illustrationen von Michaela Weiss, Verlag Bibliothek der Provinz, 2024

Gazelle, von Heinz Janisch, Verlag Bibliothek der Provinz, 2024

Wenn Lioba traurig ist, verwandelt sie sich manchmal in eine Gazelle. Ihre Traurigkeit fällt dann von ihr ab, mit einer Bewegung, wie ein Mantel aus dunklem Staub. „Schau, eine Gazelle“, rufen die Kinder leise. Sie staunen, freuen sich und gehen weiter. Manche winken. Einige versuchen einen Gazellenschritt. Eine Gazelle zu sehen – das verändert Vieles. Die Menschen gehen leise, wie auf Zehenspitzen. Die Tiere bleiben katzenstill. Der Wind lässt die Bäume und Häuser in Ruhe. Lioba, die Gazelle, springt über alle Schatten. Sie fühlt sich gut. Die Wege sind anders, wenn das Herz leichter ist. Mit eleganten Schritten durchquert sie die Stadt. Alle begrüßen sie. Die Vögel am Himmel, die Blätter auf den Bäumen, die freundliche Abendluft. Lioba, die Gazelle, liebt das Leben.

Gazelle, Radierung, handkoloriert, 2023

Gazelle, Radierung, handkoloriert, 2023

Gazelle, Radierung, handkoloriert, 2023

Gazelle, Radierung, handkoloriert, 2023

Gazelle, Radierung, handkoloriert, 2023

Gazelle, Radierung, handkoloriert, 2023

Steinnelke, Radierung, handkoloriert, 2019

Steinnelke, Radierung, handkoloriert, 2019

Die Nacht der Tiere, 2019

Die Nacht der Tiere, 2019
Die Nacht der Tiere, Bilderbuch von Michaela Weiss, Verlag Bibliothek der Provinz, 2019

Die Nacht der Tiere, Verlag Bibliothek der Provinz, 2019

Die Nacht war blau wie Tinte, als die Versammlung der Tiere begann. Die Tiere saßen dicht an dicht, Fell an Federn, Pelz an Panzer, Haut an Borstenhaar und Schuppen an Stacheln. Sie drängten sich aneinander, denn es war sehr kalt, und so konnten sie sich zumindest ein wenig wärmen. Alle sehnten sich nach ihren gemütlichen Höhlen und Nestern, ihren Seerosenblättern, Erdgängen und Unterhölzern. Aber sie waren sich einig, dass der Grund dieser Versammlung zu wichtig war, um im warmen Zuhause zu bleiben. „Es war vor langer Zeit, aber ich erinnere mich sehr genau an damals“, sagte der Hund. Die Tiere drängten sich immer dichter aneinander, um sich zu wärmen. Jedes Tier wollte dem Hund möglichst nahe sein, um kein einziges seiner Worte zu versäumen. „Woran erinnerst du dich, Hund?“, übersetzte die Steinfliege die Frage der Regenbogenforelle, denn kein anderes Tier konnte die ausgestoßenen, schillernden Luftblasen der Forelle verstehen, und so war es gut, dass die Steinfliege im Laufe der Zeit jede Regung des Fisches zu deuten gelernt hatte. „Weißt du denn etwas darüber, wie die Tiere und die Menschen früher zusammenlebten?“, knarrte der Sonnendachs, der aus einem berühmten zoologischen Garten angereist war, denn eigentlich lebte er in einem sehr fernen und heißen Land. „Waren sie glücklich?“, pfiff das Baumwollschwanzkaninchen und trommelte vor Aufregung einige Male mit den Hinterläufen auf die Erde. Dann sprang es unter die Waldblumen und verschwand.

Schmetterlinge aus "Die Nacht der Tiere", Radierung, 2016

Schmetterlinge aus "Die Nacht der Tiere", Radierung, 2016

Die Nacht der Tiere, Radierung, 2019

Die Nacht der Tiere, Radierung, 2019

Die Nacht der Tiere, Radierung, 2019

Die Nacht der Tiere, Radierung, 2019

Die Nacht der Tiere, Radierung, 2019

Die Nacht der Tiere, Radierung, 2019

Die Nacht der Tiere, Radierung, 2019

Die Nacht der Tiere, Radierung, 2019

Mond und Stern, Aquarell, 2023

Mond und Stern, Aquarell, 2023

Ohne Titel, Radierung und Stempel, 2023

Ohne Titel, Radierung und Stempel, 2023

Ohne Titel, Siebdruck, 2019

Ohne Titel, Siebdruck, 2019

Ohne Titel, aus Die Tiertapete, Hochdruck, 2019

Ohne Titel, aus Die Tiertapete, Hochdruck, 2019

Bär, aus Die Tiertapete, Radierung, 2019

Bär, aus Die Tiertapete, Radierung, 2019

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Verlag Bibliothek der Provinz, 2016

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Verlag Bibliothek der Provinz, 2016

Franz Kafka, Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Verlag Bibliothek der Provinz, 2016

»Stiller Frieden ist uns die liebste Musik; unser Leben ist schwer, wir können uns, auch wenn wir einmal alle Tagessorgen abzuschütteln versucht haben, nicht mehr zu solchen, unserem sonstigen Leben so fernen Dingen erheben, wie es die Musik ist.«

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Radierung, 2016

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Radierung, 2016

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Radierung, 2016

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Radierung, 2016

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Radierung, 2016

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Radierung, 2016

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Radierung, 2016

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Radierung, 2016

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Radierung, 2016

Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, Radierung, 2016

die Nacht der Falter und ich, von Elisabeth Steinkellner, Tyrolia Verlag, 2016

die Nacht der Falter und ich, von Elisabeth Steinkellner, Tyrolia Verlag, 2016

Elisabeth Steinkellner, die Nacht der Falter und ich, Tyrolia Verlag, 2016

Intensive Gefühle, die erste Liebe, das Erkunden von Neuem und das Loslassen von Altem, Sehnsucht und Enttäuschung, juchzendes Welt-Umarmungs-Bedürfnis und abgrundtiefe Traurigkeit – der Weg des Erwachsenwerdens ist so aufregend wie schwer, so spannend wie kompliziert. In einer einzigartigen Sammlung aus Kurzgeschichten und Gedichten gelingt es Elisabeth Steinkellner diese Mannigfaltigkeit greifbar zu machen. Indem die handelnden Figuren dabei puristisch auf ein Ich und gelegentlich auf ein Du reduziert sind, bleibt viel Raum für das jeweilige Thema, die jeweilige Situation – somit auch für Identifikation und freie Assoziationen. Michaela Weiss nimmt die leisen Zwischentöne, die in den Texten durchklingen, in ihren Illustrationen auf, experimentiert mit Lavendeldruck und Radierungen. In ihren zarten und vagen Bildern spinnt sie die Gedanken weiter, spürt Gefühlen nach und verstärkt Stimmungen. Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2017 und dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2016 ... und dann kichern wir beide, als hättest du gerade den besten Witz deines Lebens gemacht

die Nacht der Falter und ich, Abklatsch, 2016

die Nacht der Falter und ich, Abklatsch, 2016

die Nacht der Falter und ich, Lavendeldruck, 2016

die Nacht der Falter und ich, Lavendeldruck, 2016

die Nacht der Falter und ich, Monotypie, 2015

die Nacht der Falter und ich, Monotypie, 2015

die Nacht der Falter und ich, Lavendeldruck, 2016

die Nacht der Falter und ich, Lavendeldruck, 2016

die Nacht der Falter und ich, Lavendeldruck, 2016

die Nacht der Falter und ich, Lavendeldruck, 2016

Das Nilpferd, von Marie von Ebner-Eschenbach, Verlag Bibliothek der Provinz, 2013

Das Nilpferd, von Marie von Ebner-Eschenbach, Verlag Bibliothek der Provinz, 2013

Ausstellungsansicht, Kunstverein Baden, 2023

Ausstellungsansicht, Kunstverein Baden, 2023

Ausstellungsansicht, Kunstverein Baden, 2023

Ausstellungsansicht, Kunstverein Baden, 2023
Keine Posts vorhanden